Mango e.V. organisiert und führt medizinische Hilfseinsätze in der Region Dogomed in Guinea/Westafrika. Der Schwehrpunkt liegt bei einer chirurgischen und gynäkologischen Versorgung der ländlichen Bevölkerung, die ansonsten kleinen Zugang zu basisnaher Medizin hat. Mango führte 2023 den siebzehnten Hilfseinsatz durch. Größtenteils nehmen Mediziner aus Deutschland in ihrem Urlaub an den Einsätzen teil

Mango-Wie geht es weiter

Zur Zeit planen wir die Zukunft von Mango. Natürlich möchten wir weiter Teams nach Koolo-Hinde entsenden, um Operationen verschiedener Fachgebiete anzubieten. Weiterhin findet in der Region keine chirurgische Versorgung statt.
Für alle bisherigen Einsätze war es notwendig, das medizinische Material mit einem Überseecontainer aus Deutschland nach Guinea zu transferieren. Die Container (33 m3) können Material für ca. 600-800 (für ca. 3-5 Jahre) Operationen transportieren. Nun haben wir aber das Problem, dass die Spendensituation den Kauf dieser Menge an Material nicht zulässt und die Lagerung bei der Hitze bei der Menge dem Material schadet, so dass es teil. Wir könnten den Container nur halb füllen. Deshalb meine Frage: kennt jemand eine Möglichkeit, sich mit jemanden einen Transport zu teilen oder auf andere Weise medizinisches Material (ca. 10 m3) nach Guinea zu transportieren. Aufgrund des hohen Preises scheidet Luftfracht aus.
Vielen Dank für Eure Hilfe

 

Mango - et maintenant

Bericht vom Einsatz 2024

Der Einsatz 2024 ist beendet. Über 120 Operationen konnten durchgeführt werden. Alle Teammitglieder sind wohlbehalten wieder zu Hause. Den ausführliche Bericht findet ihr hier "Bericht 2024"

Unser Videotagebuch

Hier findet ihr ein kleines Videotagebuch über den aktuellen Einsatz

"Reels und Shorts"

 

Mango 2024- eine Woche ist vorüber

Die Reise nach Koolo Hinde dauerte, obwohl die Strasse jetzt durchgängig asphaltiert ist, doch 11 Stunden. Das Team traf gegen 20 Uhr in Koolo hinde ein und wurde wie immer herzlich empfangen.
Am 1. Arbeitstag wurde das OP-Zentrum in Betrieb gesetzt. Wie immer waren Geräte zu reparieren und zu warten. Am großen Generator mussten alle Filter getauscht und Sicherungen ersetzt werden. Die Wasserversorgung ist nicht optimal. Der Wasserdruck ist sehr niedrig. Offensichtlich gibt es irgendwo ein Leck.
Bereits am ersten Tag fanden die ersten Sprechstunden statt und das OP-Programm wurde zusammengestellt.